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Die Spur des Bildhauers

Wiedersehen mit Heinz Breloh

Eröffnung der großen Werkschau mit Arbeiten des Kölner Bildhauers Heinz Breloh (1940-2001). Sie widmet sich allen Schaffensphasen des Künstlers und zeigt sein breites Spektrum von der Film- und Fotokunst aus den 1970er Jahren über großformatige Gipsplastiken bis hin zu sinnlichen Keramiken der 1990er Jahre. Während sich die vor 15 Jahren in der Stiftung gezeigte Ausstellung „Skulptur als Körperspur“ mit dem Hauptwerk, die „Lebensgrößen“, befasste, setzt die retrospektiv angelegte Ausstellung 2024 mit den Bereichen „Der Künstlerkörper im Werkprozess“, „Künstlerrezeption“ und „Naturbezug“ thematische Schwerpunkte. Das vom Kunsthistoriker Malte Guttek kuratierte Projekt zeigt in allen Ausstellungsbereichen die Werke aus dem Stiftungsbestand und Leihgaben aus dem Künstlernachlass.

  • Heinz Breloh
    Neben Gips und Bronze spielt Keramik eine wichtige Rolle in den plastischen Werken von Heinz Breloh. Heinz Breloh, o.T. (Die Alleinigen), 1997, glasierte Terrakotta, 46 x 13 x 13 cm, Fotograf Andreas Zimmermann, © Nachlass Heinz Breloh